Geheimtipps: So werden Soziale Organisationen auf Social Media erfolgreich

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Vielen Sozialen Organisationen muss man nicht mehr erklären, warum Social Media wichtig ist. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Ihre Präsenz auf Instagram, Facebook und Co. ausreizen und wie sie effizient Inhalte erstellen – ganz ohne Kosten!

Falls Sie Fragen zu diesen und anderen Themen in der Kommunikation haben, stehen wir Ihnen gerne in einem kostenfreien Erstgespräch zur Verfügung. Buchen Sie direkt einen Termin über den Kalender unserer Kommunikationsexperten.

Zahlen & Fakten zu Social Media und Nutzen für Soziale Organisationen

Es ist kein Geheimnis, dass die meisten Menschen mittlerweile mehre Stunden am Tag mit Ihrem Handy verbringen. Interessant ist es, sich vor dem Entwerfen einer Social Media Strategie aber darüber im Klaren zu sein, wie oft die einzelnen Plattformen von welchen Nutzern besucht werden.

Wir haben für Sie die Ergebnisse der ARD / ZDF-Onlinestudie 2023 analysiert und ausgewertet:

Facebook

Die ehemalige Nummer 1 Social Media Plattform wird immer weniger benutzt. 2018 haben noch 19% der Deutschen Facebook täglich geöffnet, während es 2022 nur noch 15% sind. Bemerkenswert ist vor allem, dass die Plattform über die Jahre immer mehr junge Nutzer verliert und mittlerweile der überwiegende Teil der Besucher älter als 40 Jahre ist.

Instagram

Wohin die jungen Nutzer von Facebook abgewandert sind? Hierher! Instagram gehört zwar auch zum selben Konzern wie Facebook, kann aber wesentlich besser Menschen unter 30 anziehen – und wird von 18% dieser Altersgruppe täglich und von 26% wöchentlich genutzt.

TikTok

Die Plattform für kurze Videos erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Kannte 2019 kaum einer die chinesische App, so sind es auch hier wieder die jungen Nutzer, die das Wachstum der Plattform fördern. Im Schnitt nutzen zwar „nur“ 6% der Menschen TikTok, bei den jüngeren unter 50 sind es aber schon 21%. Die Marketing-Experten sind sich einig, dass TikTok die nächste große Social-Plattform ist und das Wachstum erstmal keine Grenzen kennen wird.

Snapchat

Sogar noch etwas häufiger wird Snapchat täglich von jüngeren Menschen genutzt, bei den unter 30-Jährigen 21%. Allerdings wächst Snapchat nicht mehr und die Nutzer wandern zu TikTok über.

Weitere Plattformen

LinkedIn, Pinterest und Twitch sind einige von vielen weiteren Social Media Plattformen. Je nach Zielgruppe und Zielsetzung kann es auch interessant sein, hier tätig zu werden. Allerdings erreichen diese Netzwerke bei weitem nicht die Nutzerzahlen der anderen Plattformen und fokussieren sich auf sehr spezifische Themen. Falls Sie Hilfe bei der Entscheidung für die richtige Plattform benötigen, können Sie ein kostenfreies Erstgespräch mit einem unserer Kommunikationsexperten buchen.

Was wird auf den Plattformen gemacht?

Zumeist werden die Netzwerke genutzt, um zu gleichen Teilen Inhalte zu liken oder seinen Freunden weiterzuleiten (22%), aber auch um Artikel und Nachrichten zu lesen (21%). Trotz des Erfolgs von TikTok spielen Video-Inhalte mit 11% (noch) eine untergeordnete Rolle.

Welche Ziele verfolgen Sie als Soziale Organisation mit Ihrem Social Media Auftritt?

Egal ob Sie eine Social Media Strategie entwerfen oder etwas anderes im Marketing vorhaben: Zu Beginn steht immer die Definition Ihrer Ziele. Was sich erstmal logisch anhört ist oft die größte Fehlerquelle im Marketing von Sozialen Organisationen – durch die Vielzahl an Unterschiedlichen Zielen, die Sie haben, können Sie auch einfach dazu verleitet sein „alles“ zu kommunizieren.

Viele der Sozialen Organisationen, die wir beraten, haben versucht alle Ihre Ziele in Ihre Kommunikation mit aufzunehmen. Das führte aber eher dazu, dass die Kerninhalte übersehen wurden.

Effektives Marketing bedeutet, Kernbotschaften im richtigen Medium zu platzieren und verzichtet in der Regel auf breit gestreute Inhalte. Wenn Ihr übergeordnetes Ziel zum Beispiel die Erhöhung der Bekanntheit Ihrer Organisation ist, so sollten Sie Ihre Kommunikation und Ihre Strategie darauf ausrichten. Später können Sie andere Ziele – etwa eine höhere Sensibilität Ihres Themas bei örtlichen Entscheidungsträgern – mit weiten Maßnahmen erreichen.

Wählen Sie Ihre Plattform und Ihre Anzeigenart gut aus

Wenn Sie wissen, was Sie erreichen wollen, müssen Sie entscheiden, auf welcher Plattform Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Wollen Sie eine grundsätzliche Bekanntheit schaffen, decken Sie mit Facebook und Instagram in der Regel alle Nutzergruppen gut ab. Das Schöne ist, dass die beiden Plattformen zum selben Mutterkonzern gehören und sie oftmals Inhalte, die Sie für Facebook erstellen, auch mit einem Mausklick direkt auf Instagram mit veröffentlichen können.

Wollen Sie tendenziell jüngere Menschen erreichen, bieten sich TikTok oder aber auch YouTube an. Da hier Videoformate gefordert sind, müssen Sie aber bei der Erstellung der Inhalte mit einem Mehraufwand im Verglich zu den klassischen Posts rechnen. Das kann sich aber lohnen! Viele Studien haben gezeigt, dass Videos wesentlich eingänglicher und aufmerksamkeitsstärker sind als einfache Foto-Beiträge.

Hier erhalten Soziale Organisationen Ihre kostenlose Erstberatung

Jede Plattform hat eigene Möglichkeiten, Inhalte zu veröffentlichen. Mittlerweile ist es auch bei Instagram nicht nur möglich, sondern auch förderlich für Ihre Reichweite, wenn Sie dort Videos posten. Machen Sie sich mit den vielen Platzierungen der Plattformen vertraut und testen Sie sich aus.

Erstellen Sie effizient wirksame Posts und Inhalte

Es ist nicht nur wichtig, die richtige Plattform und die richtige Platzierung zu wählen. Entscheidend ist allen voran, was Sie veröffentlichen. Viele Soziale Organisationen haben kein eigenes Grafik-Team und wenig Expertise in der Kommunikationspsychologie, sodass die Posts trotz guter Intention und hohem Zeitinvestment nicht gut ankommen.

Beachten Sie folgende Tipps bei der Kreation Ihrer Inhalte:

  • Investieren Sie einmalig Zeit in eine Vorlage, die Sie immer wieder verwenden können und lassen ggf. Menschen mit Design-Kenntnissen kurz drüber schauen.
  • Machen Sie sich einen Plan, um regelmäßig Inhalte zu posten. Je nach Plattform wird es belohnt, wenn man vier oder fünf Beiträge in der Woche veröffentlicht.
  • Nutzen Sie den Inhalt für mehrere Platzierungen. Wenn Sie einen Beitrag zu einem bestimmten Thema erstellt haben, dann ist die meiste Arbeit schon getan. Nutzen Sie nun die vorhandenen Dateien, um neben den Post daraus auch eine Instagram-Story oder ein Video zu erstellen.
  • Überlegen Sie, ob Sie Reihen zu Ihren Themen entwerfen können. In der ersten Woche gibt es dann Posts zu Thema A, in der folgenden Woche dann zum Thema B.
  • Nutzen Sie gratis Design-Software wie Canva, um einfach und schnell viele Posts erstellen zu können. Solche Dienste behalten auch gratis Design-Vorlagen und gegen eine kleine Gebühr erhalten Sie viele Möglichkeiten, die zwar kein Designer oder Designerin ersetzen, aber eine gute Basis bilden.

Testen Sie Ihre Inhalte

Nachdem Sie Ihre Inhalte veröffentlicht haben, sollten Sie nach einer Weile schauen, wie gut diese Inhalte ankamen. Wenn Sie sich auf den Plattformen als gewerbliche Nutzer registrieren, erhalten Sie auch direkt Zugriff auf Übersichten zu den einzelnen Werten Ihres Kanals und Ihrer Beiträge, ohne dass Sie jeden Wert selbst in eine Excel o.Ä. übertragen müssen.

Lassen Sie sich aber gerade zu Beginn nicht entmutigen. Auf Social Media gilt wie in sonst keinem anderen Bereich im Marketing:

Stetiger Tropfen höhlt den Stein. Der Algorithmus der Plattformen belohnt Beständigkeit, auch wenn Sie die Erfolge nicht in den ersten zwei, drei Wochen sehen werden.

Dieser Artikel ist nur ein kleiner Abriss der Themen, die für Sie als Soziale Organisation im Marketing und auf Social Media wichtig sind. Wenn Sie Unterstützung für Ihre individuellen Zielsetzungen benötigen, stehen wir gerne mit Rat und Tat an Ihrer Seite. Melden Sie sich jetzt für ein kostenloses Erstgespräch an und erhalten von unseren Kommunikationsexperten eine fundierte Meinung zu Ihrer bisherigen Strategie und neuen Potenzialen.

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Ein arbeitender Mann im Wald, der mit Begeisterung Gartenarbeit verrichtet und dabei über Marketing, Zukunft und Ideen sinniert.

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Tim Teschner

Tim Teschner hat an der Universität der Künste Berlin Kommunikationswissenschaften studiert und war in großen Unternehmen wie MTV oder der Otto Group im Marketing tätig, bevor er Komsulting gegründet hat. Er ist neben seiner Berater-Tätigkeit auch Dozent für strategisches Marketing und unterstützt vor allem Selbstständige, KMUs und Kanzleien in Berlin in ihrer Kommunikation.

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Tim Teschner hat an der Universität der Künste Berlin Kommunikationswissenschaften studiert und war in großen Unternehmen wie MTV oder der Otto Group im Marketing tätig, bevor er Komsulting gegründet hat. Er ist neben seiner Berater-Tätigkeit auch Dozent für strategisches Marketing und unterstützt vor allem Selbstständige, KMUs und Kanzleien in Berlin in ihrer Kommunikation.

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