BGH Urteil: Fordere dir dein Geld vom Coach zurück!
Fast alle Coachingverträge, die online Programme beinhalten, waren laut neustem BHG Urteil illegal! Egal ob Mentoring, Marketing, Trading oder Mindset – prüfe unverbindlich deinen Anspruch in 3 Minuten!

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Ist dein Coaching Vertrag ungültig? 3 Faktoren entscheiden laut BGH!
Wissensvermittlung
Der Vertrag verspricht die Vermittlung von Wissen oder „Know-how“, zum Beispiel in den Bereichen Marketing, Trading oder Mindset. Unterlagen und Kurse sind für Teilnehmende gleich / nicht individuell.
Online Angebot
Der Unterricht findet online statt. Auch Live-Calls, die aufgezeichnet und zur Verfügung gestellt werden, zählen hierzu, da eine Live-Teilnahme dadurch entbehrlich wird.
Gruppen und feedback
Der Anbieter kontrolliert den Lernfortschritt. Hierfür reicht es laut BGH bereits aus, wenn Teilnehmer vertraglich das Recht haben, Fragen zum erlernten Stoff zu stellen – egal ob in Live-Calls, per Mail oder in einer Facebook-Gruppe.
Deswegen sind viele Coaching Verträge nichtig - deiner auch?
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit einem wegweisenden Urteil (Az. III ZR 109/24) entschieden, dass viele teure Online-Coaching-Verträge von Anfang an nichtig, also unwirksam, sind. Der Betroffene Selbstständige erhält nun fast 30.000€ zurück! Der Grund: Die meisten dieser Angebote gelten rechtlich als Fernunterricht
. Nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) ist dafür eine staatliche Zulassung zwingend erforderlich, die den Anbietern in der Regel fehlt. Ohne diese Zulassung ist der Vertrag ungültig, und Du hast als Kunde einen Anspruch auf die vollständige Rückzahlung der bezahlten Gebühren. Dies gilt ausdrücklich auch für Selbstständige und Unternehmer, nicht nur für Verbraucher.
Das sagt unser Anwalt
Das BGH macht kurzen Prozess mit Gurus, Coaches und Instagram Protzern, die vor allem Selbstständige mit dubiosen und exorbitant teuren Programmen un den finanziellen Ruin getrieben haben. Ab jetzt gilt, was schon immer klar war: Ohne zertifizierte Lerninhalte kein Geld!
Ludwig Köller | Rechtsanwalt, Steuerberater und Partner seiner Kanzlei in Berlin
Kommt dir was bekannt vor?
Diese Tricks & Lügen benutzen viele Coaches und Gurus
Es geht nur um Umsätze
Betrügerische Marketing-Coaches und Berater prahlen oft mit hohen Umsatzzahlen, die allerdings irreführend sein können, da sie keinen Aufschluss über den tatsächlichen Gewinn oder die Rentabilität geben.
Beispiel:
Ein Berater gibt an, seinen Kunden zu Millionenumsätzen verholfen zu haben, verschweigt jedoch, dass diese mit hohen Kosten und niedrigen Margen einhergingen, was die Kunden finanziell belastete.
Skalieren
Versprechen, ein Geschäft unrealistisch schnell zu skalieren, sind oft irreführend und ignorieren individuelle Unternehmensbedingungen.
Beispiel:
Ein Marketing-Experte behauptet, den Umsatz eines Start-ups innerhalb eines Monats von 10.000 auf 100.000 Euro steigern zu können, ohne die realen Marktbedingungen zu berücksichtigen und gibt das Versprechen pauschal jedem.
Design zum Fremdschämen
Unprofessionelles Design in Marketingmaterialien deutet oft auf fehlendes Fachwissen und mangelnde Sorgfalt hin.
Beispiel:
Ein Marketing Coach überfrachtet seine Posts und Websites mit Texten, die alle in unterschiedlichen Schriftarten und Größen nicht zueinander passen. Frage dich, ob ein großer Konzern ähnliches Material veröffentlichen würde.
Bücher & Reports
Selbstveröffentlichte Bücher und Berichte gelten oft als Fachwissen, doch ohne substantiellen Inhalt sind sie bedeutungslos.
Beispiel:
Ein selbsternannter Experte veröffentlicht ein Buch mit seinem Porträt auf dem Cover, dessen Inhalt jedoch größtenteils aus allgemeinen Phrasen und wenig spezifischen Strategien besteht.
Bekannt aus - Logos
Das unberechtigte Verwenden von Logos bekannter Medien zur Erzeugung eines falschen Vertrauens ist ein häufiges Vorgehen bei Marketing Betrügern.
Beispiel:
Ein Berater ziert seine Webseite mit Logos der ZEIT oder von ProSieben, obwohl er dort nie erwähnt wurde oder lediglich in bezahlten, nicht gekennzeichneten Anzeigen zu sehen war.
Garantien und Versprechungen
Unrealistische Garantien und Versprechungen im Marketing weisen oft auf betrügerische Absichten hin, da Ergebnisse in der Realität nicht garantiert werden können.
Beispiel:
Ein Copywriting-Kurs garantiert, dass Teilnehmer innerhalb eines Monats ein sechsstelliges Einkommen erreichen, ohne individuelle Voraussetzungen und Marktlage zu berücksichtigen.
Unternehmesstandort in Dubai
Ein Firmensitz Dubai wird häufig genutzt, um Erfolg auszustrahlen. Dass dort Menschenrechte mit Füßen getreten werden, ist kein Thema.
Beispiel:
Eine Marketing-Coachin zeigt ihr tolles perfektes Leben in Dubai. Sie spart steuern, während ihre Kunden in Deutschland deshalb ihren Anteil ans Finazamt abgeben müssen.
Kein Datenschutz oder Impressum
Das Ignorieren von Datenschutzbestimmungen und das Fehlen eines Impressums sind ernsthafte Verstöße, die keinem Marketing-Azubi passieren.
Beispiel:
Ein Unternehmen sendet wiederholt Newsletter ohne Einwilligung der Empfänger und bietet keine deutliche Abmeldeoption. Das Impressum fehlt, um die Besitzstrukturen zu verschleiern.
Website voller Text und Aufforderungen
Eine starke Ähnlichkeit in der Gestaltung von Websites verschiedener Berater deutet auf Massenproduktion ohne individuelle Anpassung hin.
Beispiel:
Mehrere Berater verwenden das gleiche Website-Template mit überfrachteten Texten und Videos, die mehr versprechen, als sie einhalten können. Ihr primäres Ziel ist es, Nutzer zum Klicken auf den Abonnement-Button zu bewegen.
Männer!
Im Marketing arbeiten eigentlich mehr Frauen als Männer. Trotzdem sind die meisten Marketing Coaches Männer, die mit ihrer Rolex angeben oder ihren ach so großen Bizeps zeigen.
Beispiel:
Eine Reel-Agentur besteht nur aus drei Männern, die nur Männerrunden auf Social Media zeigen und nur Männer als Kundenprojekte vorstellen.
Keine Erfahrung
Marketing ist ein weites Feld, dass technisches, kreatives und unternehmerisches Verständnis braucht. Einige Coaches haben nichts davon, auch wenn sie das behaupten.
Beispiel:
Ein neuer Berater nennt sich „Mr. Marketing“ und gibt mit hohen Umsätzen an. Er hat aber noch nie nachweisbar eine Kampagne im Rahmen echter unternehmerischer Limitationen durchgeführt – seine Testimonials sind seine Klassenkameraden.
Kundenprojekte, die alle gleich sind
Seriöse Marketing-Berater haben in der Regel eine nachweisbare Erfolgsgeschichte mit konkreten Projekten und Ergebnissen.
Beispiel:
Ein selbsternannter Marketingexperte präsentiert lediglich Interviews mit angeblichen Kunden, ohne tatsächliche Ergebnisse seiner Arbeit zu zeigen. Oft sind das auch nur Screenshots von WhatsApp, die nicht nachweisbar sind.
Siegel
Gütesiegel, die ohne strenge Prüfkriterien und lediglich gegen Bezahlung erworben werden können, sind kein verlässlicher Indikator für Qualität oder Fachwissen.
Beispiel:
Ein Berater zeigt ein Gütesiegel von „Focus Money“ oder „Deutschlands schnellstwachsendes Unternehmen“, das er gegen Bezahlung erhalten hat. Diese Siegel setzen oft eine finanzielle Gegenleistung voraus und spiegeln daher nicht unbedingt die tatsächliche Leistung oder Kompetenz des Empfängers wider.
Trustpilot
Kundenstimmen können relativ einfach manipuliert werden, da Plattformen wie Trustpilot in der Regel nur nach Verdachtsmeldung Rezenssionen genauer prüfen.
Beispiel:
Eine Marketing Betrügerin wirbt auf ihrer Website mit 4,8 Sternen auf Trustpilot. Die Menschen hinter den Bewertungen sind aber gar keine Unternehmer, und scheinen wahllos allen Möglichen Accounts gute Bewertungen zu geben.
Ultimative-Behauptungen
Das Beharren auf „ultimativen“ Lösungen oder Strategien ohne solide Beweise oder realistische Erklärungen ist häufig irreführend.
Beispiel:
Ein Berater behauptet, die ultimative Lösung für alle Marketingprobleme zu besitzen, setzt aber selbst einfache und ineffektive Werbemethoden ein, was seine Glaubwürdigkeit anzweifeln lässt.
Gekaufte Follower
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Followern, die nicht von entsprechender Interaktion begleitet wird, kann ein Zeichen dafür sein, dass diese Follower gekauft und nicht organisch gewonnen wurden.
Beispiel:
Ein Marketing-Berater hat auf seinem Instagram Tausende von Followern, aber es gibt auffallend wenig Likes oder Kommentare. Dies deutet darauf hin, dass die Followerzahl möglicherweise künstlich erhöht wurde, um einen falschen Eindruck von Beliebtheit oder Einfluss zu erwecken.
Echte Erfahrung, statt Instagram Angeberei
Coaches haben unseren Kunden & uns viel Geld gekostet.
Wir kommen ursprünglich aus den Marketing-Abteilungen großer Konzerne. Ehrlich gesagt, hatten wir damals keine Ahnung, wie dreist selbsternannte Coaches dir und anderen Selbstständigen das hart verdiente Geld aus der Tasche ziehen. Als wir uns dann 2021 selbstständig machten, haben wir erst verstanden, was da draußen wirklich abgeht – und es hat uns schockiert.
In unseren eigenen Marketing-Seminaren haben wir dann immer wieder gehört: Einige dutzend haben mehrere Tausend Euro für wertlose Coaching-Programme bezahlt. Die Angebote kamen von Anbietern, die selbst noch nie eine echte Marketingkampagne verantwortet hatten. Es ist ein absurder Markt, in dem mittlerweile Coaches andere Coaches dafür coachen, wie man coacht.
Wir wollten das nicht länger mit ansehen und haben versucht, mit Abmahnungen dagegen vorzugehen. Aber das Ergebnis war ernüchternd, denn hört einer auf, versprechen zwei neue, dass du mit ihnen garantiert bei Google auf Platz 1 landest und Millionen machst. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Az. III ZR 109/24) hat die Situation nun aber grundlegend geändert. Das Gericht hat klargestellt, dass die Verträge dieser Anbieter ohne staatliche Zulassung in den meisten Fällen von Anfang an nichtig sind. Das gibt uns die Möglichkeit, endlich wirksam zu helfen: Wir sorgen dafür, dass du dein Geld zurückerhältst, und wir müssen uns nicht mehr mit utopischen versprechungen der Konkurrenz herumschlagen.
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Tim Teschner
Endlich wird dem Treiben auf dem Coaching Markt ein Ende gesetzt. Vor allem wir im Marketing waren extrem stark davon betroffen, dass jede Woche eine neue Mentorin aus Dubai den nächsten Wunder-Funnel entdeckt hat und täglich neue Rolex-Protzer Selbstständige in den Ruin treiben.
Erla Sigthorsd.
Es ist wirklich verwerflich, wie manche Menschen ohne echte Qulaifikation ihr angebliches Wunder-Wissen auf Instagram und Co. verkaufen – an Menschen, die vielleicht an ihre Idee so sehr glauben, dass sie warnhinweise nicht sehen und dann teuer für ihre Fehler zahlen müssen. Mit ihrem Geld, und ihrem gescheiterten Geschäft.
Fragen & Antworten zur Rückforderung von Coaching Verträgen
Warum kann ich mein Geld für ein Online-Coaching zurückfordern?
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Urteil (Az. III ZR 109/24) entschieden, dass die meisten Verträge für Online-Coachings als sogenannter „Fernunterricht“ gelten. Dafür braucht ein Anbieter eine staatliche Zulassung, die fast keiner hat. Ohne diese Zulassung ist dein Vertrag von Anfang an nichtig, also ungültig. Deshalb hast du einen rechtlichen Anspruch darauf, deine gesamte Zahlung zurückzubekommen.
Welche Arten von Coachings sind davon betroffen?
Das Urteil bezog sich auf ein Business- und Mindset-Coaching. Die rechtlichen Grundsätze gelten aber für fast alle Coaching-Arten, bei denen Wissen und Fähigkeiten vermittelt werden. Dazu zählen zum Beispiel Coachings in den Bereichen:
Marketing und Vertrieb
Trading und Finanzen
Persönlichkeitsentwicklung und Mindset
Online-Fitness und Ernährung
Wann genau gilt mein Coaching als "Fernunterricht"?
Laut BGH müssen dafür drei Merkmale erfüllt sein, die bei den meisten Online-Coachings zutreffen:
Wissensvermittlung: Dir werden gegen Bezahlung Kenntnisse und Fähigkeiten beigebracht.
Räumliche Trennung: Du und der Coach sind die meiste Zeit räumlich getrennt (z.B. durch Online-Meetings). Auch aufgezeichnete Live-Calls zählen hierzu.
Lernerfolgskontrolle: Der Coach oder sein Team überwachen deinen Lernfortschritt. Dafür reicht es schon, wenn du die Möglichkeit hast, Fragen zum Gelernten zu stellen, z.B. in Calls oder einer Facebook-Gruppe.
Gilt das auch für mich als Unternehmer oder Selbstständiger?
Ja, absolut. Der BGH hat ausdrücklich klargestellt, dass dieses Gesetz nicht nur Verbraucher, sondern alle Teilnehmer schützt – also auch Unternehmer, Selbstständige und Gründer. Dein beruflicher Status spielt für deinen Anspruch keine Rolle.
Wie viele Jahre rückwirkend kann ich meine Ansprüche geltend machen?
Das BGH-Urteil selbst trifft dazu keine Aussage. Nach allgemeinem Recht gilt in Deutschland in der Regel eine Verjährungsfrist von drei Jahren. Diese Frist beginnt am Ende des Jahres, in dem du den Vertrag geschlossen und von den Umständen erfahren hast, die deinen Anspruch begründen. Da die Rechtslage erst durch das Urteil weithin bekannt wurde, stehen die Chancen gut, auch für Verträge aus den letzten Jahren dein Geld zurückzufordern.
Ich habe das Coaching schon abgeschlossen. Bekomme ich trotzdem mein Geld zurück?
Ja, in den allermeisten Fällen. Auch wenn du die Inhalte genutzt hast, ist der Vertrag ungültig. Der Coach müsste beweisen, dass du durch seine Leistung konkrete Ausgaben für ein anderes, legales Angebot gespart hast. Diesen Beweis zu erbringen ist für die Anbieter extrem schwierig. Daher ist die Chance auf eine vollständige Rückzahlung sehr hoch.
Welches Risiko habe ich und was kostet mich das?
Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand – auch einfache Amtsgerichte können anders Urteilen als das höchste Deutsche Gericht. Wenn sie das tun, müssen Sie aber sehr gut begründen, warum dein Fall anders sein soll und warum du nicht den Kriterien entsprechen solltest, die die höchsten Richter des Landes gesetzt haben. Dir eine Garantie zu geben wäre unethisch und wohl eher das Ding der Coaches. Falls du aber siehst, dass dein Fall die drei Parameter erfüllt, kann sich der Kontakt zum Anwalt lohnen.
Und wie dürfen wir dich um dein Geld bringen?
Dieses Jahr räumen wir Selbstständigen und kleinen Unternehmen vergünstigte Beratungskontingente für ihr Marketing ein. Wenn du mehr Unterstützung im Marketing brauchst, sind wir da für dich – persönlich, ohne Rolex und ohne Umsatz-Versprechungen.